Kraniosakraltherapie

Erfahren Sie mehr über die Kraniosakraltherapie und wie Sie ihrem Tier helfen kann!

 

William Sutherland, ein Schüler Stills, konzentrierte sich in seiner osteopathischen Arbeit auf das kraniosakrale System, den Bereich vom Schädel bis zum Kreuzbein. Er ist der Begründer der Kraniosakraltherapie, die mit gezielten Impulsen auf Schädelknochen, Faszien- bzw. Hirnhäuteansätze Einfluss auf die Beweglichkeit des gesamten Schädels und somit auch auf die Beweglichkeit der Wirbelsäule nimmt. Bis zu seiner Entdeckung, dass der Schädel mehrere Suturen (Schädelnähte) aufweist, die wie Scharniere zwischen den Schädelknochen wirken, waren die Menschen davon ausgegangen, dass der Schädel fest zusammen gewachsen sei. Die rhythmischen Bewegungen, die zu einer Verformung des Schädels führen und sich wie ein Dehnen und Entspannen eines Brustkorbs anfühlen, sind auf die Bewegungen des Liquors innerhalb des Schädels über das Rückenmark bis zum Sakrum hin zurückzuführen.

Die Behinderung des Liquors kann zu Rückenschmerzen, Einschränkungen der Wirbelsäulenbeweglichkeit, Sehstörungen, Angst- und Unruhezuständen, hormonellen Störungen und Kiefergelenksbeschwerden führen.

In den 70er Jahren wurde die Theorie Sutherlands durch John Upledger bestätigt und weiterentwickelt. Unter anderem konnte er bei mehreren Operationen den Kraniosakralen Rhythmus nachweisen. Weiterhin entdeckte er das sogenannte Zellgedächtnis einer jeden Körperzelle, in der die gemachten Erfahrungen gespeichert werden. Durch die Lösung dieser Erinnerung und der damit verbundenen gespeicherten Energie ist es auch möglich die körperliche Struktur zu lösen.

Darüber hinaus entfaltet die Kraniosakraltherapie  eine stark regulierende Wirkung auf den Stoffwechsel und das Hormonsystem.

Sollte ihr Pferd eines der oben genannten Symptome aufweisen, ist es ratsam eine kraniosakrale Behandlung durchzuführen. In diesem Sinne werden aber spätestens bei einem osteopathischen Kontrolltermin von mir auch die kraniosakralen Strukturen mit überprüft. In der Praxis hat sich immer wieder gezeigt, dass eine osteopathische Behandlung nur dann sinnvoll und komplett ist, wenn auch die kraniosakralen Anteile mitbehandelt wurden.

Diese Verbindung zwischen struktureller Osteopathie und Kraniosakraltherapie wird direkt auf Ihr Tier abgestimmt und mit Ihnen besprochen. Kontaktieren Sie mich gerne bei Fragen oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir! Die Preise entnehmen Sie bitte der Preisliste!